Perception dissolves — presence remains.

Open Dance ist ein im Dunkeln stattfindender bewusster, freier, manchmal sehr laut und verstörender Bewegungsraum ohne Worte, ohne Substanzen, ohne Performance-Druck.
Getragen von Musik, Sounds und Präsenz entsteht ein Feld für Verbindung in deine innere Weite.
Für Neugierige, Experimentierfreudige, Tänzer:innen und Alle, die sich mutig und offenherzig in intensive Räume für konfrontierende Selbstwahrnehmung begeben möchten.

Hinweis: Veranstaltung im Studio 2 ist die intensivere Version (noch dunkler und Space ist verdichtet)

Zeit: Samstags von 19:00 - 22:00

Location:
Tanzhaus Zürich
Wasserwerkstrasse 129 (Bühne 2), grosses Gebäude an der Strasse, im 3. Stock
Wasserwerkstrasse 127 (Studio 2), Tanzraum im Café Nude, beim Wasser.
8037 Zürich

Daten

Samstag 17.01.26 Studio 2 (intense)
Samstag 31.01.26 Bühne 2

Samstag 28.02.26 Bühne 2

Samstag 14.03.26 Studio 2 (intense)
Samstag 28.03.26 Bühne 2

Samstag 11.04.26 Studio 2 (intense)
Samstag 25.04.26 Bühne 2

Samstag 23.05.26 Bühne 2

Samstag 06.06.26 Studio 2 (intense)
Samstag 20.06.26 Studio 2 (intense)

Samstag 04.07.26 Bühne 2

Tickets

https://eventfrog.ch/opendance

Wie wirkt Open Dance?

Open Dance ist ein neuro-somatischer Interventionsraum. Dunkelheit reduziert visuelle Dominanz, senkt präfrontale Kontroll- und Bewertungsprozesse und verschiebt Regulation in parasympathische Zustände. Cortisol nimmt ab, während bewegungs- und musikinduzierte Ausschüttungen von Dopamin, Endorphinen und Oxytocin zunehmen. Der circadiane Rhythmus wird durch Lichtentzug temporär entkoppelt, was Wahrnehmung vertieft und mentale Ermüdung reduziert. Okulomotorische Entspannung fördert Interozeption und Propriozeption, was einen propriozeptiven Reset ermöglicht.

Die hohe Intensität und Konfrontativität der *Musik wirkt als gezielter Reizverstärker: Erwartungshaltungen werden irritiert, kognitive Vorhersagemodelle destabilisiert und neuroplastische Fenster geöffnet. Kulturell bekannte Musik wird durch extreme Verlangsamung, Pitch-Modulation, Loops und Fragmentierung dekonstruiert. Vertrautes verliert seine narrative Sicherheit und wird neu verkörpert statt erkannt. Dadurch verlagert sich Wahrnehmung von semantischem Wiedererkennen hin zu affektiver, körperlicher Resonanz. Ergebnis: erhöhte Präsenz, reduzierte Selbstzensur, tiefere Bewegungsautonomie.

*Musik: kann provozieren, irritieren und sehr laut sein. Nicht für Kinder geeignet.


Hörproben:

https://soundcloud.com/davidsuivez/sets/open-dance-jam

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